27.10.2020 12:10 |

Vorsicht, Betrug!

Echte Ermittler warnen vor falschen Kollegen

Erst kürzlich „erleichterten“ skrupellose Ganoven eine betagte Innsbruckerin (87) um weit über 10.000 Euro - und sie lassen weiter nicht locker! Einmal mehr warnt die echte Polizei vor Betrügern, die sich am Telefon als Ermittler ausgeben und ihren auserwählten Opfern mit Lügenmärchen sprichwörtlich das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Die echten Kriminalisten raten zu erhöhter Vorsicht im ganzen Land und bieten kostenlose Beratungstermine an.

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Die besonders fiese Masche ist alles andere als neu - nur die vorgegaukelten „Ermittlungsgründe“ ändern sich. „In den aktuellen Fällen behaupten die Betrüger, vom Landeskriminalamt oder einer anderen Polizeidienststelle zu sein und Einbrecher verhaftet zu haben, bei denen Aufzeichnungen mit diversen Adressen gefunden worden seien. Unter anderem sei auch der Name des Angerufenen darauf vermerkt“, schildert die Exekutive. Die Betrüger bieten schließlich an, die Wertsachen der Opfer inzwischen sicher verwahren zu wollen.

Tipps von Präventionsexperten

  • Geben Sie keine Informationen über Wertgegenstände, Kontostände oder andere geheime Details am Telefon bekannt. Die Polizei würde niemals am Telefon danach fragen.
  • Beenden Sie das Gespräch sofort bzw. fragen Sie vorher nach Namen, Dienststelle und Erreichbarkeit.
  • Keinesfalls auf derart dubiose Forderungen eingehen. Verständigen Sie sofort die Polizei.
  • Die Exekutive bietet kostenlose kriminalpolizeiliche Beratungen an. Diese können über jede Polizeidienststelle oder über das Landeskriminalamt (Tel: 059/133 70- 3333) angefordert werden.
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