Millionen versickert

Details zur Lagerhaus-Affäre

Kärnten
03.10.2020 19:30
Weiterhin auf Hochtouren laufen die Ermittlungen in der Betrugsaffäre bei Lagerhaus Kärnten. Nun kamen neue Details ans Tageslicht: So sollen laut einem internen Revisionsbericht Hunderttausende Euro auch im Zuge eines Bauprojektes in Reifnitz versickert sein.

Zwischen 2017 und Frühjahr 2020 soll dem Unternehmen – laut einem „profil“ vorliegenden internen Revisionsbericht – durch Scheinrechnungen mit externen Baufirmen ein Schaden von insgesamt 4,7 Millionen Euro entstanden sein.

Bei den Hauptverdächtigen handelt es sich, wie berichtet, um einen 57-jährigen Kärntner, der als Bauunternehmer tätig war, sowie einen mittlerweile entlassenen 59-jährigen Kärntner Mitarbeiter des Lagerhauses. Die Scheinrechnungen betrafen laut interner Revision Liefervereinbarungen mit Großbaustellen in Wien. Außerdem dürften ab 2019 auch Hunderttausende Euro im Zuge eines Projektes in Reifnitz versickert sein. Der 57-Jährige trat bei dem Bau als Generalunternehmer auf. Laut Einvernahmeprotokoll soll der Hauptverdächtige die Gelder für luxuriöse Privateinkäufe und Schwarzgeldzahlungen verwendet haben.

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