Großeinsatz am Kärntner Wörthersee: Laut Wasserrettung war eine Person im Bereich Schiefling untergegangen. Die Einsatzkräfte vor Ort begaben sich sofort auf die Suche nach dem Vermissten. Doch der 78-Jährige aus Berlin konnte nur mehr tot geborgen werden. Der Urlaubsgast aus Deutschland hatte laut Polizei einen Herzanfall erlitten.
Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin besaß der Vermisste am Wörthersee einen Zweitwohnsitz. Die beiden waren am Sonntagnachmittag schwimmen gegangen. Gegen 15 Uhr ging der Mann - 30 Meter vom Ufer entfernt - plötzlich unter.
Anwesende Badegäste setzten einen Notruf ab und suchten am Ufer vergeblich nach dem Vermissten. „Die Rettungskräfte sind mit mehreren Booten im Einsatz“, berichtete Polizeisprecher Michael Masaniger. An der groß angelegten Suchaktion, die in der Folge eingeleitet wurde, beteiligten sich u.a. ein Polizeiboot und sieben weitere Boote, ein Rettungshubschrauber, zwölf Taucher und 14 Angehörige der Wasserrettung.
Gegen 17 Uhr entdeckten Taucher den Körper des Deutschen in rund zehn Metern Tiefe. Der Mann konnte nur mehr tot aus dem Wasser geborgen werden. Die Totenbeschau ergab einen Herzanfall und das anschließende Ertrinken als Todesursache.
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