Rettung in letzter Sekunde! Polizist Pascal Preimesberger (27) aus Bad Goisern war in der Steiermark unterwegs, als er plötzlich ein brennendes Auto am Straßenrand sah. Der Lenker konnte sich selbst befreien, doch sein beeinträchtigter Sohn (32) saß noch im Wagen. Der junge Polizist musste schnell reagieren.
„OÖ Krone“: Sie sind zufällig an dem Auto vorbeigefahren.
Pascal Preimesberger:Ich war am Samstag kurz vor Dienstschluss Tanken in Bad Aussee. Am Rückweg hab’ ich plötzlich ein Auto am Straßenrand gesehen und einen Mann, der die Motorhaube geöffnet hat.
Hat es schon gebrannt?
Man hat schon Flammen gesehen. Ich bin sofort hingelaufen und hab’ gesehen, dass es ein Elektroauto ist und dem älteren Herrn gesagt, er soll weggehen, weil das schnell gefährlich werden kann. Aber er wollte nicht, weil sein körperlich und geistig beeinträchtigter Sohn auf der Rückbank saß.
Wie ging es weiter?
Ich hab’ seinen Sohn aus dem Auto gezogen und weggebracht. Plötzlich hat es ganz laut geknallt und die Reifen sind geplatzt. Das war ganz knapp.
Ein Elektroauto ist auch nicht einfach zu Löschen.
Nein, gar nicht. Die B 145 musste vier Stunden gesperrt werden, weil ein Abrollcontainer aus Vöcklabruck geholt werden musste, um das Auto im Wasser lagern zu können.
Gott sei Dank ist alles gut ausgegangen.
Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das hätte sonst schon schlimm enden können.
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