„Auf guten Weg“

Krabbelstuben in letzten zehn Jahren verdreifacht

Oberösterreich
25.06.2020 11:00

Mehr Kinder in der Betreuung, mehr Personal, längere Öffnungszeiten und gleichzeitig weniger geschlossene Tage - die Kindertagesstätten in Oberösterreich sind laut LH-Vize Christine Haberlander auf einem guten Weg. Vor zehn Jahren waren noch dreimal weniger Krabbelstubenkinder betreut worden.

8,3 Stunden – so lang haben im Schnitt die 730 oberösterreichischen Kindergärten täglich geöffnet. 81 Prozent davon bieten zwar auch nach 13 Uhr noch ein Angebot an, doch nur 23 Prozent der Eltern nehmen diese Möglichkeit für ihre Kids wahr. Bei den Krabbelstuben haben sich die Zahlen der Kleinen in den letzten zehn Jahren verdreifacht (aktuell 358 Betriebe, 6294 Kinder).

Sommerbetreuung
Und trotzdem stellen sich viele Eltern im Sommer die Frage, wohin mit den Lieblingen? Im Schnitt 26,7 Tage haben oberösterreichische Kindertagesheime im Jahr geschlossen. Das ist ein kontinuierlicher Rückgang – 2010 waren es 36,5 Tage. Um die Betreuung im heurigen „Corona“-Sommer bewerkstelligen zu können, gibt es vom Land 500.000 Euro an Sonderförderung.

Nicht Deutsch als Muttersprache
„Aber auch Pädagoginnen haben ein Recht auf Freizeit und Urlaub“, wirft LH-Vize Haberlander ein. Übrigens: 15 Prozent der Kinder in Kindergärten haben nicht Deutsch als Muttersprache: Die meisten davon in Wels (34,3%), die wenigsten in Freistadt (3,9 %).

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