Das Anschauen der Nationen-Wertung im Ski-Weltcup bereitete bisher den Schweizer Ski-Fans wenig Freude. In den letzten 30 Jahren standen am Ende die Ski-Nation Österreich immer vor den Eidgenossen. Heuer wird es sehr eng. Das weiß auch Wendy Holdener. Die Slalom-Spezialistin sieht den begehrten Cup in Reichweite.
Das Abschneiden in Garmisch (Manuel Feller als 28. bester Österreicher im Riesenslalom) war wieder einmal ein Beleg dafür, dass die Saison 2019-2020 aus österreichischer Sicht nicht gerade nach Wunsch verläuft. Auch wenn der Sieg im Nationencup immer noch im Bereich des Möglichen ist. Nach gut der Hälfte, also 49 von 83 Rennen, führt die Schweiz mit 299 Punkten. So einen großen Vorsprung hatten die Eidgenossen in den letzten Dekaden nie.
Holdener enthusiastisch
Auch Wendy Holdener, die mit ihrem 493 Punkten einen Riesenanteil am Schweizer Erfolg hat weiß, dass heuer für sie alles möglich ist. Und wie sie der Tageszeitung „Blick“ gegenüber ausführte: "Das wäre gewaltig. Das spornt mich an, Punkte für die Nationenwertung zu machen. Sollten wir es packen, feiern wir am Ende der Saison beim Weltcupfinal (in Cortina) mit den Männern eine große Party!“
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