13.12.2019 14:20 |

Bis zu 18 Grad

Erst tobt der Sturm, dann spätsommerlich warm

Einen ersten winterlichen Vorgeschmack haben wir zuletzt zwar schon bekommen, doch nach den Schneeflocken, die es am Donnerstag sogar bis nach Wien schafften, ist es mit Schnee im Großteil des Landes auch schon wieder vorbei. Bereits ab Freitag stehen außerdem alle Zeichen auf Sturm, und das im wortwörtlichen Sinne. Föhnige Böen begleiten uns vielerorts wohl durch das Wochenende. Doch nicht nur das: Es wird in der kommenden Woche noch einmal richtig spätsommerlich warm. So klettert die Thermometermarke mancherorts sogar bis auf 18 Grad.

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Zunächst wird es am Wochenende aber noch einmal stürmisch. Wie es seitens der ZAMG heißt, frischt der Wind merklich auf, vor allem in Niederösterreich, dem Burgenland, Kärnten und der Steiermark ist erhöhte Vorsicht geboten.

Am Samstag tobt der Föhnsturm
Auch am Samstag tobt der Föhnsturm aus westlicher Richtung, „auf den Bergen sind teilweise Orkanböen zu erwarten“, hieß es. Von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich fällt noch einmal etwas Schnee, die Schneefallgrenze steigt jedoch im Laufe des Tages immer weiter an. Nahezu trocken und auch sonnig bleibt es nach Angaben von Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale, von Kärnten bis ins Burgenland.

Ähnlich präsentiert sich auch der Sonntag. Stören zunächst noch einige Wolken am Himmel, etwa im Mühl- und Waldviertel, verläuft der Tag nahezu im gesamten Land sonnig. Die Höchstwerte liegen zwischen minus ein Grad in manchen Tallagen Oberkärntens und plus drei Grad bei aufkommendem Föhn entlang der Nordalpen.

Kommende Woche bringt uns ins Schwitzen
Regelrecht ins Schwitzen könnte uns die kommende Woche bringen, zumindest in mittleren Höhenlagen und entlang der Nordalpen. Dort wird es „sehr mild für die Jahreszeit“, so die Prognose. Vor allem in den mittleren Höhenlagen „liegen die Temperaturen teils mehr als zehn Grad über dem jahreszeitlichen Durchschnitt“, kündigte Ubimet an.

Raus aus der Winterjacke heißt es jedenfalls laut aktuellem Stand spätestens am Dienstag oder Mittwoch, vor allem, wenn man in Walgau in Vorarlberg oder im Bereich der Niederösterreichischen Voralpen zu Hause ist. 15 bis 18 Grad können dort erreicht werden. In den trüben Regionen kommen die Temperaturen allerdings gebietsweise nicht über drei Grad hinaus, so die Ubimet.

Prognose für weiße Weihnachten finster
Und auch die restliche Woche über können wir mit einer fleißigen Frau Holle eher nicht rechnen. Zwar gehen die Temperaturen ein wenig zurück, jedoch nur geringfügig. An Flockenspaß und Schneeknirschen unter den Sohlen ist also vorerst nicht zu denken - und damit ist auch die Prognose für ein weißes Weihnachten eher finster. Die wohl größten Chancen auf schneebedeckte Weiten hat man noch am ehesten in manchen Tallagen in Osttirol oder Oberkärnten - allerdings nur „dank“ der Rekordniederschläge im November, da dort noch immer große Mengen an Schnee liegen.

Für eine wirklich seriöse Prognose in puncto Wetter am Heiligen Abend und den übrigen Weihnachtsfeiertagen müssen wir uns zwar noch etwas gedulden - weiße Weihnachten werden im Großteil des Landes aber wohl eher ein Wunschtraum bleiben.

Alle Details zum Österreich-Wetter finden Sie hier.

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