Bankomatsprengung

Täter war in Wolfsberg und Osttirol aktiv

Kärnten
05.12.2019 12:13

Einer jener Rumänen, die im Oktober nach einer Bankomatsprengung in Wolfsberg, als Verdächtige festgenommen wurden. Wie die weiteren Ermittlungen zeigten, befand sich darunter auch einer der Verdächtigen für eine Sprengung in Tirol.

Intensive Ermittlungstätigkeit von Beamten des LKA Tirol führte zur Ausforschung von drei Beschuldigten, welche im Verdacht stehen, im Sommer 2019 zwei Geldautomaten in Tirol und Osttirol gesprengt zu haben. Die daraufhin ergriffenen umfassenden nationalen und internationalen Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen führten dazu, dass eine Gruppierung von aus Rumänien stammenden Männern in den Fokus der Kriminalisten geriet.

Verdächtige teils geständig
Am 25. Oktober 2019 konnten schließlich drei rumänische Staatsbürger im Alter von 21, 26 und 30 Jahren unmittelbar nach der Sprengung eines Geldautomaten in Wolfsberg im Rahmen der Alarmfahndung durch Beamte der LPD Kärnten festgenommen werden. Wie die weiteren Ermittlungen zeigten, befand sich darunter auch einer der Verdächtigen für eine Sprengung in Tirol. Die drei Männer wurden folglich nach Innsbruck überstellt und in der Justizanstalt von Beamten des Landeskriminalamtes vernommen, wobei sich der 30-jährige Beschuldigte zur Sprengung am 08. August 2019 in Nußdorf/Debant geständig zeigte. Die beiden anderen können nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht mit den in Tirol verübten Sprengungen in Verbindung gebracht werden. Es gelang jedoch zusätzlich zwei weitere Beschuldigte - einen 40-jähriger rumänischer Staatsbürger und einen 48-jähriger italienischer Staatsbürger - auszuforschen und mittels EU-Haftbefehl international zur Fahndung auszuschreiben.

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