Terroralarm
Briefe mit weißem Pulver bei deutschen Behörden
Terroralarm in zwei deutschen Bundesländern! Bei mehreren Behörden in Sachsen und Nordrhein-Westfalen sind am Montag Drohbriefe, mit denen auch ein unbekanntes weißes Pulver mitgeschickt wurde, aufgetaucht. Bei der Staatsanwaltschaft Arnsberg klagten mehrere Personen wegen Atemwegsreizungen.
Der Absender der Briefe, der mit Gesundheitsschäden droht, sollten Empfänger mit der Substanz in Berührung kommen, ist noch unbekannt. Die Terrorismusabteilungen der Landeskriminalämter haben die Ermittlungen übernommen, nachdem die verdächtigen Postsendungen sichergestellt wurden.
Behörden geben vorerst Entwarnung
Zwar ist noch unklar, um welche Substanz es sich bei dem Pulver handelt, doch bereits am Montagabend gaben die Behörden vorerst Entwarnung - auch im Fall jener Beamten, die in Arnsberg (siehe Karte unten) über Atemwegsreizungen geklagt hatten. Eine konkrete Gefahr könne ausgeschlossen werden, teilten Feuerwehr und Polizei mit.
Erst Mitte Oktober hatte es Bombendrohungen gegen mehrere Rathäuser in Deutschland gegeben. Damals wurde aber relativ rasch wieder Entwarnung gegeben. Die Drohungen seien nicht ernst zu nehmen, hieß es.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.