„Wir schauen auf unsere jungen Leute“, betont Bürgermeister Hannes Enzinger (VP). Die Gemeinde hat jetzt zwei Jahre lang verhandelt und für den Wohnbau ein rund ein Hektar großes Grundstück von einem privaten Eigentümer angekauft. Es liegt perfekt: „Keine Bundesstraße, keine 380-kV-Leitung – ein Filetstück“, spricht Enzinger die vielen Störfaktoren für ein ruhiges Wohnen an. Ansuchen können neben Hauptwohnsitz-Gemeldeten auch Mitarbeiter von Bramberger Firmen.
In Bramberg gibt es noch begehrte Lagen, die von Natur umgeben sind: Für den Quadratmeter Grund werden interessierte Häuslbauer rund 150 bis 170 Euro hinblättern. Wie viele Einheiten entstehen, ist derzeit noch unklar. Der Bebauungsplan wird erst erstellt.
Zukunftspläne für die ältere Generation
Neben der Fläche, die zwischen den Ortsteilen Mühlbach und Dorf liegt, hat sich die Gemeinde auch ein weiteres Grundstück im Ortskern gesichert. Ein halber Hektar im Bereich Seniorenheim – es liegt auch in Nähe der Smaragdbahn – soll vor allem für Zukunftspläne für die ältere Generation zur Verfügung stehen. Mit dem Senningerfeld und einem Finanzierungs-Konzept für die Bahn entwickelte die Gemeinde den Kern auch bereits touristisch weiter ohne dabei grob über das Ziel zu schießen.
Weiters: Das Feuerwehrhaus wird aufgestockt und mit Starterwohnungen für die Jugend ergänzt. Bramberg will sich als lebenswertes Dorf für jede Generation positionieren und einen Mix aus Eigentum und Miet-Wohnungen ermöglichen.
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