In Maschine gegriffen

Ärzte konnten abgetrennte Hand nicht retten

Oberösterreich
04.09.2019 14:00

Während seiner Nachtschicht in der Lenzing AG griff ein Vöcklabrucker (55) mit der rechten Hand in eine laufende Zellenradschleuse - ein fataler Fehler! Seine rechte Hand wurde abgetrennt, der Schwerverletzte mit der Rettung ins Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck gebracht. Dort konnte die Hand nicht gerettet werden.

Ein schrecklicher Arbeitsunfall! Während seiner Nachtschicht um 3.40 Uhr geriet der 55-jährige Mitarbeiter der Lenzing AG in die laufende Maschine, trennte sich die rechte Hand ab. Zwei Arbeitskollegen, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls an der Zellenradschleuse arbeiteten, waren sofort zur Stelle, leisteten Erste Hilfe. Ein Notarzt versorgte den Schwerverletzten, danach wurden er und die Hand ins Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck gebracht. Dort versuchten Ärzte bei einer Operation, den abgetrennten Teil anzunähen - leider ohne Erfolg.

Ärzte im Linzer UKH übernahmen Patienten
Am Dienstag um 11.30 Uhr wurde der 55-Jährige dann ins nächste Krankenhaus transportiert. Aus dem Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck hieß es: „Wir konnten die Hand leider nicht retten, die Spezialisten im UKH Linz werden den Patienten weiterversorgen.“

Am Nachmittag wurde der Vöcklabrucker im Linzer Unfallkrankenhaus medizinisch weiterbetreut. Dort hieß es: „Die Hand konnten auch wir nicht mehr retten. Wir kümmern uns auf der Plastischen Chirurgie jetzt um den Armstumpf.“

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