Wunder in EL-Quali?

Sturm Graz im Aufwind: „FIFA-Tor“ als Mutmacher

Fußball National
29.07.2019 08:13

Sturm Graz schöpfte mit dem 3:0 gegen St. Pölten Mut für die hohe Hürde Haugesund am Donnerstag in der Europa-League-Quali. Cheftrainer Nestor El Maestro saugte die Stimmung beim Traumstart auf. Jantscher, Röcher und Co. spielten wie im Computerspiel.

„Geht eh“, zwinkerte der verletzte Sturm-Kapitän Stefan Hierländer, der zuletzt so oft eine Pleite hatte kommentieren müssen, Richtung Medienvertreter. Daneben lehnte Coach Nestor El Maestro entspannt beim Spielertunnel, genoss die Fan-Gesänge für seine Spieler, die er das erste Mal gestern hautnah miterlebte. Liebenau war nach langer Zeit wieder “Party-Zone".

Jantscher: „Super Gefühl“
In der Jakob Jantscher, mit Töchterchen Alma auf den Schultern, strahlte. „Ein super Gefühl - ich hab vor lauter Freude einen Mördersprint hingelegt“, so „Jantschi“ über sein erstes Tor. Und über das 3:0 geriet der Routinier noch mehr ins Schwärmen. „Das war ja ein Tor wie bei FIFA! Generell war’s wichtig, ein gutes Signal. Und wie ein Muntermacher, der zeigt, dass wir nach dem Haugesund-Spiel angekommen sind.“

Angekommen ist auch Thorsten Röcher - von El Maestro als Stürmer aufgeboten, fühlte sich Röcher, Teil der Cupsieger- und Vizemeister-Elf, als ob er nie weg gewesen wäre. „Besser kann’s nicht laufen. Ich hab‘ mich auch in dieser Rolle wohl gefühlt und bin froh, wieder mit diesen Leuten zu spielen.“

Waffe wieder entdeckt
Coach El Maestro erlebte einen Traum-Einstand in Liebenau. “Wir haben super umgeschaltet. Das klappt auch gegen zehn Mann nicht immer so gut, ist eine Frage von Konzentration. Und das Standard-Tor freut mich. Das war zuletzt keine Stärke von Sturm - aber von solchen Toren lebst du in der Bundesliga."

Georg Kallinger, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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