Am Flughafen Frankfurt

2,4 Promille intus: Passagierin drohte mit Bombe

Ausland
09.07.2019 10:24

Eine Passagierin mit 2,38 Promille Alkohol im Blut hat am Sonntag für Aufregung am Frankfurter Flughafen gesorgt. Die 50-Jährige behauptete, in ihrem Gepäck eine Bombe versteckt zu haben. Die Folge war ein Großeinsatz der Polizei, die allerdings nichts Verdächtiges finden konnte. Der Flug nach Griechenland konnte erst mit zweieinhalb Stunden gestartet werden, die Betrunkene durfte nicht mitfliegen.

Einem Bericht der deutschen Bundespolizei zufolge wollte die Frau noch zur Bordtoilette gehen, als das Flugzeug bereits auf dem Weg zu seiner Startposition war. Ein Steward verhinderte das und brachte sie zu ihrem Sitzplatz zurück.

Dort wollte die Passagierin dann Zugriff auf ihr Gepäck, was aber nicht mehr möglich war. Als Reaktion darauf behauptete sie, dass in ihrem Koffer eine Bombe ist.

Frau durfte Reise nicht mitmachen
Der Pilot fuhr die Maschine umgehend zurück auf die Ausgangsposition, Polizisten verhörten die Frau und durchsuchten ihr gesamtes Gepäck - ohne Ergebnis. Die Betrunkene, die die Reise nicht mitmachen durfte, wurde wegen eines Verstoßes gegen das Luftsicherheitsgesetz angezeigt.

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