Einen Schutzengel hatte ein 23-Jähriger, der seinen Rausch ausgerechnet auf den Gleisen der Donauuferbahn in Grein ausschlief. Obwohl der Lokführer sofort eine Notbremsung einleitete, konnte der Zug nicht mehr rechtzeitig anhalten. Die Garnitur blieb direkt über dem Schlafenden stehen, der zwischen dem Schienenpaar lag. Der Mann überlebte mit einer klaffenden Wunde am Knie.
2,48 Promille hatte der junge Mann, den nicht einmal das laute Quietschen der Notbremsung des geschockten Lokführers (51) wecken konnte. Erst den alarmierten Einsatzkräften gelang es, den Mühlviertler wieder munter zu bekommen.
Lokführer musste abgelöst werden
Danach kletterte er von selber unter der Garnitur hervor. Seine Wunde wurde notärztlich versorgt, danach brachte man ihn ins Klinikum Amstetten. Im Zug befanden sich keine Fahrgäste. Der Bahnbedienstete war von dem Zwischenfall so mitgenommen, dass er abgelöst werden musste.
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