Promis im Stephansdom

Lauda-Trauerfeier: Arnie, Berger, VdB als Redner

Formel 1
28.05.2019 13:35

Am Mittwoch wird Wien ganz im Zeichen der Trauerfeier für einen der berühmtesten Sportler stehen: Niki Lauda wird im Stephansdom feierlich verabschiedet. Erwartet werden nicht nur Prominente aus aller Welt - auch Fans und Bewunderer können von der Formel-1-Legende Abschied nehmen. Denn der Sarg der Motorsportgröße wird öffentlich aufgebahrt. Bei der Trauerfeier haben sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Arnold Schwarzeneger und Gerhard Berger als Redner angekündigt. Alain Prost soll die Lesung halten.

Es ist davon auszugehen, dass zahlreiche Formel-1-Stars Niki Lauda auf seinem letzten Weg begleiten werden. Einer, der sein Erscheinen bereits angekündigt hat, ist Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton. Am Dienstag hat Dompfarrer Toni Faber auch bekannt gegeben, wer beim Requiem das Wort ergreifen wird.

Als Redner sind Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Ex-Formel-1-Fahrer Gerhard Berger sowie Arnold Schwarzenegger vorgesehen. Die Lesung wird Laudas Ex-Teamkollege Alain Prost halten.

Kolonovits spielt
Fest steht nun auch, wie die musikalische Untermalung der Trauerfeier aussehen wird. Wie Faber berichtete, wird Christian Kolonovits mit einem kleinen Ensemble spielen. Auch der US-Musicaldarsteller Drew Sarich und Sängerin Joni Madden werden auftreten. Zu hören sein werden Musikstücke wie „Amazing Grace“, „Fast Car“ von Tracy Chapman, John Lennons „Imagine“ oder auch „Hero“ der Band Family Of The Year.

Insgesamt dürften rund 300 Ehrengäste zum Requiem eintreffen, das von Dompfarrer Faber geleitet wird. Die restlichen Plätze stehen zur freien Verfügung, was durchaus vielen Menschen eine Teilnahme ermöglichen dürfte. Immerhin verfügt der Dom über insgesamt 800 Sitz- und rund 3.000 Stehplätze.

Öffentliche Aufbahrung
Das Requiem beginnt um 13 Uhr. Zuvor - von 8 bis 12 Uhr - wird die Motorsport-Legende im Dom aufgebahrt. All jene, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erweisen möchten, können den Dom in dieser Zeit über das Primtor betreten und am geschlossenen Sarg, der in der Mitte der Kathedrale postiert und mit seinem Rennhelm geschmückt wird, vorbeidefilieren.

Nach dem Requiem wird der Sarg über das Riesentor aus der Kirche getragen und in einen Bahrwagen der Bestattung Wien gehoben. Die eigentliche Beisetzung wird im engsten Familienkreis stattfinden.

Polizei ist bereit
Die Polizei rechnet mit einem größeren Aufkommen am Mittwoch, allerdings sei es „schwer einzuschätzen, wie viele Leute kommen werden“, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer. Es werden jedenfalls rund 130 Beamte im Einsatz sein, sowohl für Sicherungsmaßnahmen im und um den Stephansdom sowie Verkehrsmaßnahmen.

Der Lieferverkehr rund um den Stephansplatz wird von der Früh weg eingeschränkt sein. Dazu kann es im Bereich der Zu- und Abfahrten zu temporären Sperren kommen. Je nach Andrang sei auch möglich, dass es im Bereich des Stephansplatzes zu Sperren kommen kann. In diesem Fall könnten auch die Fiaker ausweichen müssen.

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(Bild: KMM)



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