Die Sperre der Loiblpass-Straße in Kärnten hat weitreichende Folgen. Pendler und Reisende müssen in den nächsten Wochen Staus und lange Umwege in Kauf nehmen. Wie berichtet, bleibt die Verbindung nach einem Felssturz in Slowenien bis Mitte Juni unpassierbar.
Beim Autofahrerclub ARBÖ klingeln seit dem Felssturz pausenlos die Telefone. „Viele wollen wissen, welche Alternativen es gibt, um nach Slowenien zu gelangen“, berichtet Landesgeschäftsstellenleiter Peter Pegrin. Ausweichen könne man über die mautpflichtige Karawankenautobahn, den Wurzenpass oder den Seebergsattel - dieser sei aber nicht für den Schwerverkehr geeignet.
Pegrin empfiehlt Urlaubern, sich genau zu informieren und frühzeitig wegzufahren: „Wir rechnen auf den Ausweichrouten mit größeren Staus als üblich.“ Unangenehm ist die Situation auch für das Kärntner Busunternehmen Juvan. „Wir müssen über den Karawankentunnel ausweichen. Bei täglich sechs Fahrten nach Laibach entstehen uns Mehrkosten von 100 bis 150 Euro pro Tag“, heißt es in der Geschäftsführung.
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- Loiblpass Straße auf slowenischer Seite gesperrt
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