„Nock Alert“

Hunderte Einsatzkräfte bei großer Rotkreuz-Übung

Kärnten
01.05.2025 18:45

„Nock Alert 2025“ heißt die österreichweite Rotkreuz-Übung, zu der von 29. Mai bis 1. Juni rund 500 Einsatzkräfte vom Roten Kreuz und weitere von Partnerorganisationen nach Bad Kleinkirchheim kommen.  

Um für Notfälle bestens vorbereitet zu sein, gilt es für Einsatzkräfte, immer wieder verschiedene Szenarien durchzuspielen. „Mit ‘Nock Alert 2025‘ schaffen wir eine realistische Trainingsumgebung, wie man sie auch im echten Einsatz erlebt. Das Besondere an dieser Übung ist nicht nur ihre Größe, sondern auch die Vielfalt an Szenarien und die enge Kooperation mit anderen Organisationen. Wir freuen uns, Gastgeber dieser wichtigen Übung zu sein“, so Christian Pichler, Landesrettungskommandant Kärnten.

Als starkes Zeichen für das Engagement und die Einsatzbereitschaft aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sieht Martin Pirz, der Präsident des Roten Kreuzes Kärnten, diese Übung: „Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, mit wie viel Motivation und Professionalität die Teams aus ganz Österreich zusammenkommen, um gemeinsam für den Ernstfall zu trainieren.“

Zusammenarbeit trainieren
Klimawandel und Extremwetterereignisse bezeichnet Bundesrettungskommandant Gerry Foitik als wachsende Herausforderung: „Es ist entscheidend, dass unsere Strukturen und Teams im Roten Kreuz funktionieren - überregional, abgestimmt und professionell. Diese Übung wird zeigen, wie gut unsere freiwilligen und hauptberuflichen Kräfte aus ganz Österreich zusammenarbeiten.“

Geschulte Darsteller werden als Patienten geschminkt und spielen realistische Notlagen – vom Schockzustand bis zur offenen Fraktur. 

Die Feldküchen des Roten Kreuzes aus dem Burgenland, der Steiermark und Kärnten sorgen während der Übung für die Verpflegung aller Mitwirkenden. Untergebracht werden die Teilnehmer im Zieleinlauf der Kaiserburgbahn in Bad Kleinkirchheim.

Verkehrsbehinderungen möglich
Das Rote Kreuz möchte die Bevölkerung beruhigen, denn die Szenarien werden wie echte Notfälle wirken. Es könnte auch zu Verkehrsbehinderungen wegen der vielen Einsatzfahrzeuge kommen, wofür um Verständnis gebeten wird.

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