Bilder und Filmmaterial auf einer koreanischen Website zeigen die beiden Verliebten beim Besuch in einem Vergnügungspark und beim romantischen Essen in einem Restaurant (siehe Link in der Infobox).
Da die große Liebe natürlich legitimiert werden will - Kinder sollen doch in ordentlichen Verhältnissen aufwachsen -, heiratet der Mann die Figur dann auf einem Dakimakura, wie die übergroßen Kopfpolster mit dem Aufdruck von Anime-Figuren genannt werden.
Der Trend zum Heiraten von Charakteren aus Animes ist in Asien nicht ganz neu. Erst Ende vergangenen November heiratete ein Japaner einen Charakter aus einem Videospiel. Außerdem betreiben Anhänger der unkonventionellen Beziehungen eine Online-Petition, in der sie die japanische Regierung zur Anerkennung der Hochzeiten mit zweidimensionalen "Charakteren" auffordern. Laut der kanadischen Website "Cnews.cn" haben diese bereits 500 Personen unterzeichnet.
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