Da der Frühling allmählich ins Land zieht und die Menschen wieder verstärkt durch die Innenstadt bummeln, will der Magistrat jetzt neue Regeln für die Fußgängerzone aufstellen. Neben den Radfahrern sollen auch die Verkaufsstände deutlich reduziert werden.
Wochenlang hat die Polizei die Lage in der Fußgängerzone untersucht. Dabei stellten die Beamten fest, dass ein Radfahrverbot sinnvoll wäre. „Aber auch die Verkaufsstände stellen laut Polizei ein Hindernis dar“, so FP-Klubchef Andreas Skorianz, der eine Reduzierung der Stände beantragt. „Die Kramer- und Wiener Gasse verlieren sonst viel an Flair.“
Die Sprecherin der Kaufleute, Cornelia Hübner, kann der Kritik etwas abgewinnen. „Klar kann man über die Menge der Stände diskutieren. Ganz abschaffen ist aber sicher kein Thema.“ Es gebe ja bereits die Verordnung, wonach pro Geschäft nur ein Verkaufstisch mit Schirm erlaubt sei. „Das muss man eben kontrollieren.“
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