OÖ Wintersportgebiete

Zimmer und Skipisten sind in den Ferien voll

(Bild: Marion Hörmandinger)

Die heimischen Touristiker jubeln über (fast) perfekte Weihnachtsferien. Schnee, Skispaß und sogar Sonne locken Tagesgäste und Urlauber in die oberösterreichischen Skigebiete. Zu Silvester sind die Unterkünfte in den meisten Region ausgebucht. die „Krone“ hörte sich zwischen Gosau und Sternstein um.

Über verschneite Pisten zu wedeln ist für viele der perfekte Jahresausklang. Heuer kann man sich diesen Wunsch auch in unseren Breiten - vielfach dank Kunstschnee - erfüllen.

Zu Silvester ausgebucht
„Ich war gerade auf der Höss, der Schnee ist wunderbar“, freut sich Marie-Louise Schnurpfeil vom Tourismusverband Pyhrn-Priel.Die Pisten sind daher gut besucht und zu Silvester ist in der Region nur mehr mit ganz, ganz viel Glück ein Zimmer zu bekommen.

(Bild: © Jack Haijes)

Langlaufen im Tal
Auch in Gosau ist man zu 99 Prozent ausgelastet. „Viele Gäste reservieren schon im Sommer oder gar am Ende ihres Urlaubes für das nächste Jahr“, weiß Evelyn Peham vom Tourismusbüro in Gosau. Die Skifahrer kommen in Gosau voll auf ihre Kosten, für die Langläufer wurde im Tal ein Drittel des Loipennetzes gespurt.

(Bild: © Harald Dostal)

Kunstschnee sei Dank
Aber auch in den kleineren Skigebieten Oberösterreichs ist man mit Schneelage und Auslastung hochzufrieden. „Wir haben zwei beschneite Pisten. Dort und zum Beispiel im Kinderland geht es sehr gut zum Fahren. Deshalb sind zur Zeit auch sehr viele Familien und Kinderskikurse bei uns unterwegs“, berichtet etwa Gerhard Hochreiter von der Kassa der Sternsteinlifte.Und auch Kevin Blaschek, fürs Marketing amHochficht zuständig, meldete in den letzten Tagen strahlenden Sonnenschein und dank Kunstschnee feste Pisten. Für das letzte Wochenende im alten Jahr ist er zuversichtlich. „Der Wetterbericht besagt ja, dass es kälter werden soll.“ Zu den zahlreichen Tagesgästen am Hausberg der Mühlviertler kommen immer mehr Übernachtungen. Derzeit machen die Urlauber 35 Prozent der Gäste aus. Tendenz steigend.

(Bild: © Harald Dostal)

Claudia Tröster, Kronen Zeitung