Michelle Obama gilt seit ihrer Zeit als First Lady der USA als Stilikone mit Sinn für Eleganz und große Auftritte. Zum Abschluss ihrer Buch-Tournee hat die Anwältin es kurz vor Weihnachten mit einem Outfit noch einmal so richtige knallen und glitzern lassen.
Seit November war die ehemalige First Lady Michelle Obamas auf Promotiontour für ihre Autobiografie „Becoming. Meine Geschichte“. Am Mittwoch endete die Tournee im Barclays Center in New York mit einem Gespräch über das Buch mit „Sex and the City“-Star Sarah Jessica Parker.
Gelb zu Glitzerboots
Für das Treffen mit der TV-Fashionikone warf sich Michelle Obama in ein wallendes gelbes Balenciaga-Outfit und kombinierte dieses mit 4000 Euro teuren Overknee-Glitzerboots.
Das Kleid stammt aus der Frühjahrskollektion 2019 des Labels, die Stiefel sind von diesem Frühjahr.
„Rock-Star“
Während einige den Look für eine 54-jährige ehemalige Präsidentengattin zu auffällig fanden, lobten andere sie als „Rock-Star“. Denn nichts anderes sei sie während ihr Lesetour gewesen. Jeder ihrer Auftritte sei wie ein Rockkonzert gewesen.
Obama hatte im November ihre Biografie veröffentlicht und landete damit sofort weltweit vorne auf den Bestsellerlisten.
Unter dem Titel „Becoming“ (Werden) beschreibt die Ehefrau von Ex-Präsident Barack Obama (2009-17) ihren Werdegang - von der Kindheit im rauen Süden Chicagos bis ins Weiße Haus.
Private Einblicke
Obama hatte zuvor bereits andere Bücher veröffentlicht, darunter 2009 eine Abhandlung über ihre Rolle als First Lady („In Her Own Words“) und 2012 ein Werk zu gesunder Ernährung am Beispiel des von ihr angelegten Gartens für die Küche des Weißen Hauses.
Das 421 Seiten umfassende Buch beschreibt nun ihre Person - illustriert mit zahlreichen Bildern aus dem privaten Familienalbum. Unter anderem erzählt sie von ihrer Fehlgeburt und ihrer Fruchtbarkeitsbehandlung.
„Ich bin kein politischer Mensch“, betont sie in dem Buch. Die Juristin beschreibt aber durchaus, wie sie die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten und Nachfolger ihres Mannes mitgenommen habe - und welche Privilegien ihr und ihrer Familie die Zeit im Weißen Haus eingebracht habe. „Bis vor kurzem war ich First Lady der Vereinigten Staaten - ein Job, der nicht einmal offiziell ein Job ist, der mir aber nichtsdestotrotz eine Plattform ermöglicht hat, wie ich es mir nicht hätte vorstellen können.“
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