Heldenhafter Einsatz

Unwetter in Kärnten: „Alarm im Minutentakt“

Kärnten
17.12.2018 07:01

Vier Feuerwehren, ein Tal und eine außergewöhnliche Teamleistung: Die verheerenden Unwetter in Kärnten führten Ende Oktober dazu, dass das Lesachtal tagelang von der Außenwelt abgeschnitten war - Muren und von Sturmböen gefällte Bäume verlegten Straßen, zerstörten unzählige Häuser und ganze Landstriche. In der Anfangsphase dieses Weltuntergangsszenarios waren die 180 Mann der vier Freiwilligen Feuerwehren des Lesachtals (Liesing, St. Lorenzen, Birnbaum und Maria Luggau) auf sich alleine gestellt und die einzigen Einsatzkräfte vor Ort.

„Komplette Infrastruktur zerstört“
Gemeindefeuerwehrkommandant Martin Guggenberger erinnert sich: „Wir waren bereits zwei Tage im Hochwassereinsatz, als plötzlich auch noch dieser enorme Sturm über das Tal hereinbrach und die komplette Infrastruktur zerstörte. Ab diesem Zeitpunkt gingen im Minutentakt neue Alarmierungen ein“, so der 49-Jährige, der gemeinsam mit seinen Kameraden beinahe eine Woche im Dauereinsatz stand. Die erste Unterstützung von außen kam aus der Luft, über das Bundesheer, das mit Hubschraubern die Versorgung übernahm.

Ehrung bei Gala
In einer TV-Gala am 20. Dezember (21.05 Uhr, in ORF2) werden er und andere Helden von der „Krone“, dem Bundeskanzleramt und dem ORF vor den Vorhang geholt - um Danke zu sagen. Moderiert wird die Heldenshow von „Krone“-Ombudsfrau Barbara Stöckl.

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