Die beiden Stürmer-Stars Flavio (48.) und Manucho (54.) sicherten Angola in der Hauptstadt Luanda mit einem Doppelschlag nach dem Seitenwechsel den Sieg. Für den nach einer Stunde mit einer Oberschenkelblessur ausgetauschten Flavio war es bereits sein dritter Treffer im laufenden Bewerb. Malawi war drei Tage nach dem 3:0 gegen Algerien viel zu ungefährlich, um den Sieg des Gastgebers zu gefährden. Die klar spielbestimmenden Angolaner liefen nicht Gefahr, ihren Vorsprung wie beim 4:4-Remis gegen Mali einzubüßen.
Algerien rehabilitiert sich gegen Mali
Für Algerien erzielte Verteidiger Rafik Halliche nach einem Freistoß in der 43. Minute per Kopf das entscheidende Tor. Die trotzdem nicht überzeugenden Nordafrikaner wahrten damit ihre Chance auf das Viertelfinale. "Ich denke, wir sind mit dem falschen Fuß aufgestanden. Aber wir haben den Glauben an uns nicht verloren", meinte Teamchef Rabah Saadane noch mit Blick auf die 0:3-Pleite gegen Malawi am Montag. Am kommenden Montag trifft Algerien auf Angola.
Elf aus Mali vor dem Aus
Mit nur einem Punkt aus zwei Partien steht Mali hingegen vor dem Aus. Das Team um die Spanien-Legionäre Seydou Keita (Barcelona) und Mahamadou Diarra (Real Madrid) wirkte erneut einfallslos im Spiel nach vorne. Noch dazu saß Torjäger Frederic Kanoute (FC Sevilla) wegen einer Erkältung eine Stunde lang nur auf der Bank.
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