Sozialprojekt

Wasser für 500.000 Afrikaner

(Bild: AFP)

Stolze Bilanz des Charity-Projekts „Wassertropfen“ von Energie AG und Caritas: Seit zehn Jahren wurden 262 Brunnen errichtet und damit fast 500.000 Menschen im Kongo mit sauberem Wasser versorgt. Dadurch wurden Cholerafälle um 97 Prozent gesenkt.

Weltweit werde der Kongo wegen seiner Bodenschätze ausgebeutet, daher wolle man moralisch etwas zurückgeben, so Werner Steinecker, Chef der Energie AG, zum Projekt „Wassertropfen“, bei dem seit 2008 Brunnen erbaut oder saniert werden. „Dadurch wird die Gesundheit der Menschen gesichert“, erklärt Caritas-Direktor Franz Kehrer.

Gefährliche Verschmutzung
Das zeigen die Zahlen: Nur jeder Zweite hat Zugang zu sauberem Wasser, jedes zehnte Kind stirbt an Erkrankungen, die verschmutztes Wasser auslöste. Erfreulich sind die neuen Gesundheitsdaten der Region Kabongo: Starben bei Projektstart 1132 Menschen pro Jahr an Cholera, sind es jetzt nur noch 19. Begleitend wurden Toiletten erreichtet und Hygieneschulungen abgehalten.