Nicht rechtskräftig:

30 Monate Haft für Frau, die Freund in Tod trieb

Oberösterreich
21.09.2018 06:19

30 Monate Gefängnis, davon zehn unbedingt  - so lautet das nicht rechtskräftige Urteil des Landesgerichts Ried über eine 29-jährige Innviertlerin, die ihren Freund rund 100.000 Euro herausgelockt und erpresst haben soll. Er beging Selbstmord!

Er fürchtete die Schande, weil der 30-Jährige als Funktionär in die Kasse der örtlichen Feuerwehr gegriffen hatte, um die seiner „Geliebten“, die ihn aber immer nur schöne Augen gemacht aber hingehalten haben soll, Geld zu geben.  Wieder einmal, denn es waren schon 98.650 Euro geflossen, 10.000 Euro kamen aus der Feuerwehr-Kasse.

Jung-Vater brachte sich um
Die 29-jährige soll gedroht haben, ihn auffliegen zu lassen, wenn´s nicht noch mehr Geld gebe. Das hielt der Vater einer kleinen Tochter nicht aus, nahm sich das Leben.

Mutter ließ „Geliebte“ auffliegen
Die Mutter des Innviertlers brachte den Fall ins Laufen, nachdem sie verdächtige Whatsapp-Nachrichten am Handy des Sohnes entdeckt hatte. Nun stand die 29-jährige „Geliebte“ wegen Erpressung und schweren gewerbsmäßigen Betrugs vorm Richter am Landesgericht Ried. Schuldig im Sinne der Anklage! Urteil: 30 Monate Gefängnis, zehn muss die 29-Jährige auch absitzen, wenn das Urteil rechtskräftig wird.

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