Ein 30-Jahr-Jubiläum

Klagenfurt: 170 Mitarbeiter in Entsorgung tätig

Kärnten
10.09.2018 12:38

Vor 30 Jahren wurde die Abteilung Entsorgung in Klagenfurt gegründet, damit wurden die Bereiche Müll, Kanal und Kläranlage auf neue Beine gestellt. Mittlerweile sind in der Abteilung 174 Mitarbeiter beschäftigt.

Schon im 13. Jahrhundert hatte Klagenfurt eine Entsorgung, wenn auch eine völlig andere: Unrat, Abfall und Fäkalien wurden mit Wasser aus der Glan über den Stadtgraben entsorgt. Mittlerweile sorgen 174 Mitarbeiter für eine saubere Stadt: 105 in der Müllentsorgung, 50 im Kanal und 19 bei der Kläranlage. 22 Müll- und vier Kanalfahrzeuge stehen im Fuhrpark der Abteilung.

Gab es früher nur eine Tonne für jeglichen Müll, wird heute fleißig getrennt: Plastikflaschen, Metalldosen und Tetra-Pak kommen in die gelbe Tonne, Bioabfall ist in der braunen Tonne richtig, Altpapier gehört in die Tonne mit dem roten Deckel, Restmüll in die schwarze Tonne. An 115 Standorten werden in der Landeshauptstadt Glasabfälle gesammelt. „Die Klagenfurter sind im Österreichvergleich gute Mülltrenner, so Karl Weger, der Leiter der Abteilung Entsorgung. 

Kommendes Jahr steht eine wichtige Entscheidung an: Was passiert mit der Kläranlage? Sie ist bereits 50 Jahre alt. „Die effizienteste Lösung wäre ein Neubau am Standort“, so Entsorgungsreferent Stadtrat Wolfgang Germ. Neu errichtet wird derzeit ein kostspielieger „Geschirrspüler“: Eine Behälterwaschanlage für Mülltonnen entsteht um 1,4 Millionen Euro.

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