Er zählt zu den allerbesten Hubschrauber-Piloten Österreichs. Der Moosburger Hans Pletzer. 33 Jahre lang sorgte er am Himmel über Kärnten für Ordnung und Sicherheit und rettete viele Menschenleben. An heute im Ruhestand vertauscht er den Pilotensitz mit dem Sattel eines Mountainbikes,
Polizeipilot ist ein gefährlicher Beruf. Im Ernstfall ist man mitunter am Limit unterwegs und verantwortlich für’s eigene Leben und das der Besatzung. 8500 Einsätze ist Hans Pletzer geflogen; und das ohne Zwischenfall. Es gibt kaum jemanden, der so viele Lebensretter-Medaillen verliehen bekommen hat wie der gebürtige Tiroler. Hans hat maßgeblich die Flugrettung mitaufgebaut. Unvergessen bleibt etwa die aufsehenerregende Bergung eines eingebrochenen Eisläufers: Ein Manöver, das in der Fliegerei heute als „Kufenbergung“ weltweit angewendet wird.
Gesund und körperlich fit genießt Hans heute, Samstag, seinen ersten Tag als Neo-Pensionist. Und nicht nur wir von der „Krone“ wollen uns bei ihm für zahlreiche wunderschöne Erlebnisse und die gute Zusammenarbeit bedanken. „Hans zeichnet seine hohe Professionalität aus und als Fluglehrer konnten wir auch sehr viel von ihm lernen, weil er sein Wissen und seine Erfahrung stets mit uns teilte“, sagt Einsatzpilot Otmar Karner über seinen Fliegerfreund. „Es war perfekt mit ihm zusammenzuarbeiten“, ergänzt Alpinpolizist und „Flight-Operator“ Sepp Bierbaumer. Er ist einer von 14, die bei polizeilichen Einsätzen mit an Bord sind.
Gut Flug, Gut Land. Und schöne Zeit!
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