„Ein wenig“ Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, und eine Pistole - Beute um rund 120.000 Euro machten jene Täter, die, wie berichtet, den Spind eines bekannten Wiener Barbesitzers im Spa-Bereich des Wiener Luxushotel Ritz plünderten. Waren es „gewöhnliche“ Kriminelle - oder die Russen-Mafia, die das Opfer im Visier haben soll?
Anscheinend gezielt spazierten die beiden Verdächtigen völlig unauffällig durch die Lobby des Ritz-Carlton in der Wiener Innenstadt bis zum dortigen Wellnessbereich. Wo sich gerade ein seit Jahren in der Bundeshauptstadt etablierter Nobelgastronom aufhielt. Und während es sich dieser im Spa gut gehen ließ, plünderten die Kriminellen seelenruhig seinen Spind. Und flüchteten mit großer Beute: Schmuck, Bargeld, Kreditkarten und eine Glock-Faustfeuerwaffe ließ das Duo mitgehen. Gesamtschaden: mehr als 120.000 Euro.
Wie die „Krone“ inoffiziell erfuhr, glaubt das Opfer nicht an Zufall - und an keine gewöhnlichen Diebe: Schon seit Längerem sei er im Visier der russischen Mafia, selbst eines seiner Autos wurde bereits abgefackelt.
Klaus Loibnegger und Sandra Ramsauer, Kronen Zeitung
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