3,4 t Nachschub

Frachter „Cygnus“ bei Raumstation ISS eingetroffen

Wissenschaft
25.05.2018 08:31

Der private Raumfrachter „Cygnus“, der am Montagvormittag MESZ im US-Bundesstaat Virginia an Bord einer „Antares“-Rakete in Richtung Internationale Raumstation ISS abgehoben ist, hat am Donnerstag am Außenposten der Menschheit im All angedockt. Der Frachter sei mit einem Roboterarm eingefangen und angekoppelt worden, berichtet die US-Raumfahrtbehörde NASA.

Es ist bereits der neunte Versorgungsflug von „Cygnus“, der ursprünglich schon am Sonntag gestartet werden sollte. Der Start wurde aber wegen Schlechtwetter und zusätzlichen Inspektionen um einen Tag verschoben.

3,4 Tonnen Nachschub an Bord
An Bord des Frachters sind rund 3400 Kilogramm Nachschub und zahlreiche wissenschaftliche Experimente für die Astronauten - unter anderem zu Wechselwirkungen im Erdmagnetfeld oder zum weltweiten Funkverkehr. Außerdem hat „Cygnus“ das „Cold Atom Laboratory“ (CAL) an Bord, ein Eisschrank-großes Labor, mit dem Forscher den kältesten Punkt im Universum erzeugen wollen.

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