Wirbel in Freistadt:

Historische Sitzung endet für Stadtchefin bitter

Oberösterreich
11.05.2018 08:00

„Alle gegen ÖVP-Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer“, lautete das Motto des ersten Sondergemeinderats in der Geschichte Freistadts. Die Opposition warf der Stadtchefin vor, das Stadtmarketing für parteipolitische Zwecke zu missbrauchen. Bei einer geheimen Abstimmung verlor dann die ÖVP im Aufsichtsrat die Mehrheit

Bis dato hatte die ÖVP im Aufsichtsrat des Freistädter Kommunalbetriebe GmbH, in der auch das Stadtmarketing integriert ist, mit 5:4 Mandaten das Sagen. Nach der hitzigen Sondergemeinderatssitzung haben sich die Mehrheitsverhältnisse geändert.  SPÖ, FPÖ, Grünen und die Bürgerliste Wiff sorgten mit einem lange vorbereiteten Abstimmungsverhalten für die Wende. Nun steht es 5:4 für die Opposition.

Volles Vertrauen in Ex-Stadtmarketingchefin
Die vier Parteien sprachen auch Ex-Stadtmarketing-Chefin Bettina Braumann das Vertrauen aus. ÖVP-Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer wurde aufgefordert, die Zusammenarbeit noch einmal zu probieren.

Peinliches Missgeschick
Das Comeback schließen viele aus. Zumal Paruta-Teufer in der Sitzung ein Missgeschick unterlief. Sie vergaß das Mikro auszuschalten und zweifelte an der gemeinsamen Zusammenarbeit: „… wenn so eine so etwas abgeliefert hat.“

Mario Zeko, Kronen Zeitung

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