Letsch oder Schmid?

Austria-Trainersuche: Da waren es nur noch zwei

Kein Sieg für die Austria zum Abschied aus dem ungeliebten Happel-Stadion und auch rechnerisch keine Chance mehr auf den Europacup - die Fakten nach dem 0:0 gegen die Admira. Das große Thema ist aber die Trainersuche.

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Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass es ein Rennen zwischen dem aktuellen Trainer und einem violetten Urgestein ist, frei nach dem Motto „Da waren es nur noch zwei“ haben Thomas Letsch und Manfred Schmid die besten Karten:

  • Letsch, mit dem Präsident Wolfgang Katzian in den nächsten Tagen ein längeres Gespräch führen wird, sammelte vor allem zu Amtsantritt Pluspunkte, ließ da die Austria einen erfrischenden Fußball spielen. Seine Bilanz bisher: Vier Siege, ein Unentschieden, vier Niederlage, Tendenz jedoch fallend - in den letzten vier Spielen konnte nur ein mageres Pünktchen geholt werden, Torverhältnis 2:8
  • Schmid, lange Jahre Co-Trainer von Peter Stöger, hatte letzten Donnerstag in Köln ein längeres „Arbeitsgespräch“ mit Sportchef Franz Wohlfahrt, er wäre die violette Lösung, muss die Vorbehalte, dass er noch nie „Einser-Trainer“ war, ausräumen.

Die Entscheidung soll in den nächsten vierzehn Tagen fallen, Letsch plant weiter die violette Zukunft mit: „Das ist meine Aufgabe als Cheftrainer“. Das gestrige 0:0? „Einsatz und Wille waren vorhanden, irgendwie war das Spiel ein Spiegelbild der ganzen Saison. Viele Chancen, nicht gewonnen“.

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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