Bei den Kleinwagen erhielt die begehrte Auszeichnung der VW Polo, in der Mittel- und Oberklasse gewann der Audi A5 Sportback. In der Luxusklasse siegte der erste viertürige Porsche, der Panamera, während der Mercedes SLS – eigentlich auch nicht unluxuriös - bei den Supersportwagen die Nummer eins ist. Diese Kategorie ist ebenso wie „Vans“, in der der Renault Scenic die meisten Stimmen erhielt, eine Leserkategorie.
Ein „Grünes Lenkrad“ für besondere Umweltfreundlichkeit ging gleichermaßen an den Toyota Prius wie den VW Polo BlueMotion. Das diesjährige „Ehrenlenkrad“ für besondere Verdienste um das Automobil nahm der Fiat- und Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo entgegen.
Die Platzierungen im Überblick:
Kleinwagen:
Kompaktklasse:
Mittel- und Oberklasse:
Luxusklasse:
Vans:
Supersportwagen
Grünes Lenkrad:
1. Toyota Prius, VW Polo BlueMotion
2. Mercedes S400 Hybrid
Der Autopreis wurde 1976 von Verleger Axel Springer ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einer national wie international begehrten Trophäe entwickelt. Die automobilen Preisträger wurden diesmal von der „Bild am Sonntag“ gemeinsam mit der Zeitschrift Auto Bild und deren europäischen Schwesterblättern aus 25 Ländern ermittelt.
Die Sieger in den Klassen Vans und Supersportwagen gingen so aus einer europäischen Leserwahl hervor, bei der über 251 000 Leser abgestimmt hatten. Über die Gewinner in den anderen Klassen entschied eine unabhängige ehrenamtliche Jury aus Technikern, Motorsportlern, Auto-Bild-Chefredakteuren und prominenten Autoliebhabern. Bei zweitägigen Testfahrten auf dem Fiat/Pirelli-Testgelände in Balocco/Italien nahmen die Juroren - u. a. Rennfahrerin Christina Surer, Rallye-Legende Walter Röhrl, Paris-Dakar-Siegerin Jutta Kleinschmidt, TV-Moderator Wolfgang Rother, Formel-1- und DTM-Star Ralf Schumacher und die Moderatoren Frank Elstner, Kai Pflaume und Sonja Zietlow - insgesamt 20 Modelle unter die Lupe, die sich zuvor in einer Leserumfrage für die Endrunde qualifiziert hatten.
Das „Grüne Lenkrad“ wurde zum dritten Mal verliehen. Diesen Preis vergab nach einer Leser-Vorauswahl eine Jury aus Vertretern von Politik, Umweltverbänden, Autoindustrie und -klubs.
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