Bus in Flammen

Neun Freunde machen jetzt Urlaub vom Feuer-Schock

Oberösterreich
03.08.2025 20:00

Neun Mühlviertler Freunde mussten zusehen, wie ihr Bus auf der Autobahn abbrannte. Sie selbst konnten sich samt Gepäck gerade noch retten. Doch sie ließen sich davon nicht entmutigen und schafften es noch bis an die Adriaküste.

Aufgeben gibt’s nicht. Schon gar nicht, wenn man Richtung Urlaub und ans Meer unterwegs ist, um dem ständigen Regenwetter im Mühlviertel zu entkommen.

Feuer im Motorraum ausgebrochen
Also ließen sich neun Burschen aus Schönau im Mühlkreis nicht entmutigen, nachdem – wie berichtet – ihr Bus auf der Tauernautobahn ein Raub der Flammen geworden war. Ein 17-Jähriger hatte am Steuer gesessen, als die Lampen am Armaturenbrett verrücktspielten und vor einem möglichen Motorschaden warnten. Gleich hinter dem Tauerntunnel bei Zederhaus blieben die Freunde stehen, schauten nach, und schon züngelte ihnen im Motorraum eine Flamme entgegen. Sie konnten gerade noch ihr Gepäck retten, ehe der Bus komplett abbrannte.

Ersatzbus wurde im nächsten Ort gefunden
Nachdem die Eltern informiert waren, ging’s darum: „Heimfahren oder weiterfahren?“ Die Entscheidung fiel auf „Weiterfahren“. Dafür musste ein Ersatzwagen organisiert werden. Fündig wurden die neun Freunde im 13 Kilometer entfernten St. Michael im Lungau, wo sie einen anderen Bus mieten konnten. Damit setzten sie ihre Reise in den Süden fort und kamen auch wohlbehalten im kroatischen Opatija an, wo sie eine Woche lang bleiben und den Feuer-Schock „verdauen“ können.

Porträt von Krone Oberösterreich
Krone Oberösterreich
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