Rücktritt:

Schul-Chef Fritz Enzenhofer geht mit 31. Juli

Oberösterreich
10.04.2018 15:49

Eine Träne im Knopfloch wird nicht ausreichen, dafür hat er es zu gerne gemacht. Mit 31. Juli wird der Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer (noch 61) nach 17 Jahren in dieser Spitzenfunktion den Hut nehmen. Mit Ende August tritt der Pädagoge dann die Pension an.

Es war kein einfacher Abschied, auch, weil er auf Raten passiert. Noch vor einigen Wochen hatte Enzenhofer öffentlich damit geliebäugelt, von seiner Cheffunktion als amtsführender Landeschulratspräsident stante pede hinter den Schreibtisch des neuen Bildungsdirektors zu wechseln.

Mit Traditionen brechen
Doch Landeshauptmann Thomas Stelzer ließ das Werben seines Parteifreundes kalt. Das hat auch damit zu tun, dass Stelzer mit der sehr oberösterreichischen „Tradition“ brechen will, dass der CLV-Obmann als oberster Gewerkschafter auch gleichzeitig Dienstgeber spielt. Womit auch die Chancen von Enzenhofer-Intimus und CLV-Nachfolger Paul Kimberger auf den Bildungsdirektor-Sessel von Insidern als verschwindend bezeichnet werden.

Stelzer bedankte sich bei Enzenhofer, der zahlreiche positive Entwicklungen in der heimischen Bildungslandschaft wesentlich mitgeprägt habe, erinnerte an die vielen Top-Testergebnisse.

Christoph Gantner/Kronen Zeitung

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