Der GAK siegte über Blau-Weiß Linz zwar mit 2:1, wurde aber trotzdem nicht Meister, denn Hartberg hatte dank des 6:0 bei Punktegleichheit die bessere Tordifferenz. In Linz kam es zu Krawallen von Grazer und Linzer Fans. Während des Spiels wurden von Anhängern beider Mannschaften immer wieder Feuerwerkskörper auf das Fußballfeld geworfen. Die Situation eskalierte nach Spielende, als 200 GAK-Anhänger über die Absperrung sprangen und zu randalieren begannen (siehe Bild). Um die Lage unter Kontrolle zu bringen, setzte die Polizei Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Drei Beamte seien dabei verletzt worden, einer davon wurde von Steinen getroffen.
Unmittelbar nach dem Match gab es die ersten Manipulationsgerüchte, die nun in einer Anzeige bei der Grazer Staatsanwaltschaft gipfelten.
Eine Staatsanwältin beginnt nun mit der Befragung, unter anderem ist der Präsident von SAK Klagenfurt als einer der ersten geladen. "Das Ganze ist nicht von Anfang an aussichtslos", so Bacher, denn es gäbe einige Namen sowie konkrete Hinweise, auf die man die Ermittlungen aufbauen könne.
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