Als Kapitän von Middlesbrough trage er auch eine gewisse Verantwortung. "Langfristig will ich nicht in der League Championship spielen, aber ein Jahr wäre auszuhalten", sagte der Steirer. Ziel sei der sofortige Wiederaufstieg. Die Mannschaft soll zum Teil gehalten werden, auch Trainer Gareth Southgate dürfte bleiben.
Pogatetz hatte bereits das Finale im Abstiegskampf aufgrund seiner Knieoperation versäumt. Die Verletzung hatte er sich Anfang April nach dem Länderspiel gegen Rumänien zugezogen. "Das war natürlich nicht der optimale Zeitpunkt. Aber was ist das schon? Es wäre einfach nicht mehr gegangen", versicherte der ÖFB-Kapitän. Die Bizepssehne hatte Probleme bereitet, dazu wurden im Gelenk arthroskopisch Knorpel und Meniskus geglättet.
Pro Woche sechs Tage Therapie
Derzeit befindet sich Pogatetz im Rehabilitationszentrum Alkoven in Behandlung, absolviert sechs Tage pro Woche Therapie. Sein Ziel ist es, beim Trainingsauftakt von Middlesbrough Anfang Juli bereits wieder fit zu sein. "Wenn es ein, zwei Wochen später wird, ist das aber auch kein Problem", meinte der Defensivspieler. Kommende Woche will er bereits wieder auf das Rad steigen können, das Laufen bereitet ihm derzeit noch zu große Schwierigkeiten.
Besuch im Team-Camp
Den Weg ins Team-Camp fand der Nachfolger von Andreas Ivanschitz als ÖFB-Spielführer dennoch, sprach seinen Kollegen für das bevorstehende WM-Qualifikationsspiel am Samstag in Serbien Mut zu. "Mit einer konzentrierten Leistung können und wollen wir auch dort punkten", sagte Pogatetz. In seiner Abwesenheit wird Co-Kapitän Paul Scharner die Mannschaft aufs Feld führen. Pogatetz: "Da brauch' ich nicht viel zu sagen. Er weiß, was zu tun ist."
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