DNA-Test

Linzer Amokläufer von Mordverdacht entlastet

Oberösterreich
13.05.2009 16:59
Nach drei Wochen Warten und Hoffen bekamen die Linzer Mordermittler nun eine Hiobsbotschaft aus dem zentralen Innsbrucker DNA-Labor: Der Gen-Code des Amokläufers Gerhard S. (38), der seine Ex (40) und einen Polizisten (49) niedergestochen hat, passt nicht zu den Tatortspuren vom Arztattentat und Doppelmord.

Wie berichtet, wird in Drogenkreisen gefahndet, seit im März des Vorjahres der Linzer Drogentherapeut Dr. Bernhard Lindenbauer (51) niedergestochen sowie die beiden Drogenpatienten Christian Janouschek (45) und Wolfgang Huber (51) erstochen worden waren.

Als vor drei Wochen dann der süchtige Amokläufer Gerhard S. (38) angeschossen und festgenommen wurde, sahen die Kriminalisten sofort die Parallelen: „Das ist der verrückte Junkie, den wir suchen!“ Der Verdächtige konnte aber weder vom Arzt als Täter identifiziert, noch mit Tatortspuren überführt werden: Obwohl ihn jetzt die DNA-Vergleiche entlasten, wird der Amokläufer noch weiter überprüft: „Er muss ja keine Spur hinterlassen haben.“

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