Ohne Zweitligisten

Serie-A-Clubs wollen eine neue Liga gründen

Fußball
06.05.2009 10:23
Die italienischen Serie-A-Clubs wollen offenbar eine neue Liga gründen und dabei die Solidargemeinschaft mit der Serie B verlassen. Als Vorbild soll die deutsche Bundesliga dienen. "Wir wollen einen modernen Fußball aufbauen. Die Clubchefs stellen das Kapital zur Verfügung. Wir wollen uns ein Beispiel an den Deutschen nehmen", sagte der Präsident von US Palermo, Maurizio Zamparini (im Bild).

"Ich bin sicher, dass diese Spaltung auch für die Serie B positiv sein wird. Wir werden sie nicht verlassen. Wir werden die Liga wie ein modernes Unternehmen organisieren. Die Serie B soll zu einem Reservoir für junge Talente werden", erklärte Zamparini.

Kein Geld mehr für die Zweitliga-Vereine
Am vergangenen Donnerstag war ein Treffen der Clubchefs der beiden höchsten Spielklassen über die künftige Aufteilung der Einnahmen wie z.B. Gelder aus Werbung, TV-Übertragungen usw. ergebnislos zu Ende gegangen. Nun soll es künftig keine Solidargemeinschaft aus erster und zweiter Liga mehr geben. Die Präsidenten der Zweitligisten kritisierten den Beschluss und drohen mit einem Boykott der kommenden Meisterschaftsspiele.

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(Bild: KMM)



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