Der wichtigste Punkt der Verhandlungen: Jeder Hundehalter soll einen Kurs an einer Hundeschule ablegen. Ausgenommen von der Regelung sind Rettungs- und Polizeihunde sowie Jagdhunde. "Deren Ausbildung übersteigt ja schon die Anforderungen", erklärt Landesrat Uwe Scheuch. Aber auch abgelegte Gehorsamsprüfungen an Hundeschulen werden den Besitzern angerechnet.
Meldepflicht wird strenger
Des weiteren soll die Meldepflicht optimiert werden. Scheuch: "Es gibt zu viele schwarze Schafe. Der Besitz soll klar gemeldet werden." Auch muss der künftige Hundehalter ein polizeiliches Führungszeugnis vorweisen; und das Hundehalteverbot soll strenger kontrolliert werden. Eine neuerliche Gesprächsrunde ist nach den Wahlen anberaumt. Ende des Jahres könnte der Führschein beschlossen werden.
von Katrin Fister/Kärntner Krone und www.kaerntnerkrone.at
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