Daheim beim Neo-LH:

Wolferner sind stolz auf ihren “Zuagroasten”

Oberösterreich
07.04.2017 21:00

"Ich gelobe!" Freitag Nachmittag wurde Thomas Stelzer von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Wiener Hofburg zum Landeshauptmann angelobt. "Ein erhebender Moment", lächelte Stelzer. Auf den "seine" Wolferner stolz sind, wie sich beim "Krone"-Lokalaugenschein in seinem Heimatort zeigte.

"Wo und wie wohnt denn unser neuer Landeshauptmann" - viele Oberösterreicher sind offenbar neugierig und erkundigen sich in Wolfern nach der genauen Adresse. "Aber jeder braucht seinen Rückzugsort", sagt Briefträger Johann Spatt, der oft als "Informant" herhalten soll, aber  schweigt.


Auch im Café Lichtblick ist natürlich der Karrieresprung von Thomas Stelzer das Thema Nr 1. Hier holt der Fahrer des Neo-LH üblicherweise um 6.30 Uhr die Zeitungen ab. Nur gestern, Freitag, war’s etwas später - die Feier dürfte auch für Stelzer länger geworden sein.
Große Integrations-Freude im Ort attestieren die Wolferner dem "zuagroasten" Landeshauptmann, der durch seine Hochzeit zum Mitbürger wurde.

Mit Pfarrer Rudolf Jachs ist er seit dem Jawort anno 1998 "per du", die ganze Familie engagiert sich in der Pfarre: "Ich schätze an Thomas, dass er sachlich und ruhig argumentiert und tolerant ist."

Für den Wolferner Musikverein-Obmann Kurt Mayr "hätte es keinen Besseren geben können". Bei  Vorstellungen seiner Kinder in der Musikschule ist Papa Thomas Stelzer immer da, und bisher hat er auch erst ein Konzert des örtlichen Musikvereins ausgelassen. "Aber da war er auch entschuldigt, zeitgleich war die Sitzung, bei der die Amtsübergabe beschlossen wurde", scherzt Mayr, der sich freut, bald "den Landeshauptmann begrüßen zu dürfen".

Markus Schütz, Kronen Zeitung

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