Das Schleppschiff war laut Einsatzkräften gegen 22 Uhr an zwei Stellen leckgeschlagen. Noch in der Nacht konnte ein Taucher der Feuerwehr im vier Grad kalten Wasser der Donau aber beide Risse - zunächst provisorisch mit Holzkeilen und Stofffetzen und dann mit Metallkit - schließen.
Ölsperren rund um den Schleppverband errichtet
Die Feuerwehren errichteten rund um die Unfallstelle Ölsperren, um das ausgetretene Öl aufzufangen. Der Einsatz dauerte bis etwa 5.30 Uhr. Wie viel Schweröl genau aus dem Schlepper ausgetreten war, muss noch geklärt werden. Die Donau-Tankschifffahrtsges.m.b.H. spricht von rund 200 bis 300 Litern, die Feuerwehr schätzte knapp 1.000 Liter. Eine erhebliche Beeinträchtigung der Umwelt sei laut Polizei jedenfalls nicht zu erwarten. Das Tankschiff soll noch im Laufe des Tages in den Zielhafen nach Linz gebracht werden.
Symbolbild
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