Positiv für Klima

Spritpreis lässt Radfahren boomen

Oberösterreich
12.04.2008 17:56
Großes Umweltlob für die Oberösterreicher: Immer mehr Landsleute treten auch infolge der hohen Spritkosten in die Pedale und legten allein im Vorjahr 267 Millionen Kilometer auf ihren Drahteseln zurück. Der erfreuliche Nebeneffekt: 49.000 Tonnen CO2 wurden vermieden, was sich positiv auf unser Klima auswirkt.
„Radfahren wird in Oberösterreich immer beliebter. Immer mehr Leute entdecken das Fahrrad. Man ist schnell am Ziel und sauber, günstig und gesund unterwegs“, erklärt VCÖ-Experte Martin Blum. Laut einer Statistik des Verkehrsclubs Österreich legten die Pedalritter im Land ob der Enns auf ihren Alltagswegen im vorigen Jahr 267 Millionen Kilometer zurück – um 20 Millionen Kilometer mehr als im Jahr zuvor.


Zu den Motiven befragt, meint Blum: „Die Erhöhung der Spritpreise, das wachsende Gesundheitsbewusstsein und die Klimaschutzdiskussion regen zum Umstieg auf das Fahrrad an. Zudem wurden die Bedingungen fürs Radfahren auch schon verbessert.“ Oberösterreich habe durch den Zweiradboom 49.000 Tonnen CO2, 10.800 Kilogramm Feinstaub und 93.000 Kilogramm Stickoxide vermieden. Resümee des VCÖ: Je mehr Landsleute bei kurzen Strecken vom Auto aufs Rad umsteigen, umso besser wird auch die Luftqualität.


Foto: Markus Wenzel
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