Wie berichtet, war der unbescholtene Mitarbeiter einer Innviertler Verpackungsfirma nach seinem achten Coup in Lengau am 20. Mai nur vier Kilometer weit gekommen. Ein Gastwirte-Ehepaar hatte schon die Polizei gerufen, ehe der Maskenmann die Volksbank betreten hat.
Zerknirscht gestand der verschuldete Familienvater laut Exekutive gleich vier weitere Überfälle in Pfaffstätt, Lengau und zweimal in Bürmoos im Salzburger Nachbarland. Zwei Wochen später legte er nun seine "Lebensbeichte" ab: Der Verdächtige gibt laut Polizei zu, bereits vor vier Jahren die Raibas in Salzburg-Liefering und -Kasern ausgeraubt zu haben, wo er zwei Jahre später zum zweiten Mal zuschlug.
Geld ausgegeben
Bei allen acht Coups erbeutete der mutmaßliche Räuber insgesamt 280.000 Euro, von denen kein Cent mehr da ist: Er hätte das viele Geld erst im Keller versteckt, dann zum Schuldenzahlen und Wohnungseinrichten verwendet, erklärt der Verdächtige den Ermittlern.
Er habe sich auch ein teures Auto geleistet und ein stattliches Haus geplant, um die Lebensgefährtin und zwei Söhne zu verwöhnen.
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