Wie berichtet (siehe Link in der Infobox), haben die Eltern das Gerücht geschürt, ihre Tochter sei in Vöcklabruck betäubt, missbraucht und ermordet worden. Sie ließen die Leiche obduzieren. Ergebnis: Ertrinkungstod nach Gewalteinwirkungen. Blutergüsse an den Schenkeln ließen ein Sexualverbrechen vermuten.
Diesen Verdacht zerstreuen jedoch die Ermittler: Die Slowakin hätte ihren Freund verlassen, ihren Pflegedienst mit Liebeskummer angetreten, sei depressiv, zerstreut, vergesslich und verwirrt gewesen. Sie sei halbnackt und barfuß herumgeirrt oder ein anderes Mal mit völlig durchnässten Kleidern heimgekommen: Da dürfte sie in die Ager gegangen, aber wieder herausgekrochen sein, glaubt ein Polizist, dass von diesem Selbstmordversuch die Verletzungen stammten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.