Zehn Millionen

Linzer AKH braucht Finanzspritze

Oberösterreich
07.11.2008 08:40
Vorweg: Der 10-Millionen-Euro-Kredit für das Linzer Allgemeine Krankenhaus hat nichts mit der aktuellen Wirtschaftskrise rund um den Globus zu tun. Die "Finanzspritze" - gewährt von der BAWAG/PSK - dient zur "Sicherung der Liquidität", wie es im offiziellen Antrag heißt. Wobei das Krankenhaus berechtigt wäre, eine höhere Summe aufzunehmen.

Der Antrag wurde bereits genehmigt - allerdings erst im Nachhinein im November-Gemeinderat vorgelegt. Grund für den Kredit, der bei der BAWAG/PSK aufgenommen wurde, ist die gesetzliche Eigenkapitalquote. Denn: Bereits im letzten Quartal rückte man gefährlich nahe an diese Grenze. Laut Insidern lag man nur noch um 0,4 Prozent darüber.

Wobei das Linzer Krankenhaus auch berechtigt wäre, Fremdmittel bis zur Höhe des Bilanzverlustes von 2007 - das sind immerhin 20,8 Millionen Euro - aufzunehmen.

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