„Geringfügige“ Störung
Laut KSV sind 141 Mitarbeiter und 150 Lieferanten vom Konkurs betroffen. Die Aktiva wurden mit rund 7 Millionen Euro im Fall einer Fortführung und 5,2 Millionen bei einer Zerschlagung angegeben, die Passiva mit 8,6 Millionen Euro.
1999 war die damalige Firma Fred F. Braunesberger GmbH mit der Marke Braal Küchen in die Pleite geschlittert. Nun musste die Auffanggesellschaft Braal GmbH, die in Österreich über rund acht Prozent Marktanteil verfügt, nach zwei verlustreichen Jahren und vergeblichen Sanierungsbemühungen den Gang zum Konkursrichter antreten.
Laut Unternehmenswebsite arbeiteten zuletzt rund 240 Mitarbeiter an drei Produktionsstandorten mit einer Gesamtproduktionsfläche von 22.000 Quadratmeter für Braal.
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