Schock überwunden

Kind nach Sturz in die Krems auf dem Weg der Besserung

Oberösterreich
07.04.2010 11:28
Das eineinhalbjährige Mädchen, das am Dienstag in Wartberg an der Krems (Bezirk Kirchdorf) samt Kinderwagen in den Krems-Fluss gestürzt ist, befindet sich auf dem Weg der Besserung. Es darf das Spital in den kommenden Tagen wieder verlassen. Als Lebensretter fungierten ein stark gehbehinderter 80-Jähriger und die 67-jährige Oma der Kleinen.

Dramatische Minuten hat die 67-Jährige bei einem Spaziergang mit ihrer Enkelin durchlebt. Die Hausfrau hatte sich das Schaufenster eines Schuhgeschäfts angeschaut und den Kinderwagen dabei kurz abgestellt. Plötzlich begann der Wagen zu rollen. Er fuhr die Straße entlang, schlitterte über eine Böschung und fiel ins kalte Wasser.

Ein 80-jähriger gehbehinderter Passant bemerkte das und schrie laut. Dadurch wurde die Oma aufmerksam. Sie rannte zur Krems und fischte ihre Enkelin heraus, andere Passanten halfen der Frau dabei. Das Mädchen war bereits blau angelaufen und stark unterkühlt.

Schock überwunden
Die Besitzer des Schuhgeschäfts brachten die Kleine in das Schuhgeschäft, befreite sie von den nassen Sachen und versuchten sie bis zum Eintreffen des Notarztes aufzuwärmen. Nach der Erstversorgung kam das Mädchens ins Krankenhaus.

Bereits einen Tag nach dem Drama haben die Ärzte positive Nachrichten für die Großmutter. Die Kleine ist wohl auf, isst auch schon wieder und darf in wenigen Tagen nach Hause. Auch die 67-Jährige hat den Schock überwunden.

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