Von Skardu in Pakistan starteten Kaltenbrunner und ihr Team am Mittwoch mit einem Jeep Richtung Askole. Ein Wasserfall blockierte die Straße, der Fahrer musste anhalten und sicherte den Geländewagen mit einem Stein beim Hinterrad ab. Während alle ausstiegen, blieb die 38-Jährige zunächst sitzen und verließ den Jeep erst kurz vor dem Absturz, um zu fotografieren.
Zu Fuß traten die Bergsteiger mit dem Material den weiteren Weg an, bis sie einem Freund begegneten, der sie mit dem Auto bis Askola brachte.
Der K2 wäre der 13. von 14 Achttausendern
Zu Fuß ging es von dort mit Trägern weiter, am Donnerstag erreichte Kaltenbrunner den Ort Paju in 3.400 Metern Höhe. Nach einem Rasttag zur Akklimatisation führt die Route weiter zum Basislager, in dem die 38-Jährige ungefähr am 22. Juni eintreffen will. Nach ihrem Gipfelerfolg am Lhotse (8.516 Meter) in Nepal am 20. Mai wäre der K2 Kaltenbrunners 13. von 14 Achttausendern. Zwei Aufstiegsversuche schlugen in den vergangenen Jahren bereits fehl, noch nicht bestiegen hat die Oberösterreicherin außerdem den Mount Everest.
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