Bei gleicher Einzahlungsrate von 100 Euro ab 35 Jahren erhalten Männer ab 60 monatlich 129,99, Frauen jedoch um acht Euro weniger. Grund dafür ist die statistische Sterbewahrscheinlichkeit.
Die Benachteiligung der Frauen ist bei allen Institutionen gleich, fanden die Konsumentenschützer heraus. "Laut Sterbetabelle muss ja längere Zeit bezahlt werden", erläutert Konsumentenschützer Georg Rathwallner.
Tipp vom Konsumentenschützer
Man muss für die Altersvorsorge nicht unbedingt ansparen, sondern kann bei Rentenantritt auch einen Einmalerlag einzahlen. Das bringt meistens mehr, bei geringen Zinsen zumindest ebenso viel. Zum Beispiel: Bei 40.000 Euro könnten Frauen mit 140, Männer mit 150 Euro rechnen. Der Vorteil ist, dass keine finanziellen Nachteile durch vorzeitiges Kündigen des Ansparvertrages entstehen. Denn das kommt oft vor, wenn man sich die Einzahlungen nicht mehr leisten kann.
Symbolbild
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