Wenig Aufklärung

Drei Polizei-Affären liegen noch im Dunkel

Oberösterreich
14.07.2009 09:16
Wiener BIA-Ermittler sind Dauergäste in Oberösterreich: Nachdem ein Rohrbacher Polizist als Aktfotograf angezeigt wurde, werden die Vorwürfe gegen einen Mondseer Gruppeninspektor und zwei Linzer Kollegen noch untersucht. In einem Fall geht’s um Strafgelder und in den beiden anderen Fällen um EDV-Abfragen.

Wie berichtet, soll der Mondseer FCG-Personalvertreter und ÖVP-Gemeinderatskandidat Organmandate gefälscht, mehr kassiert als abgeliefert haben. Wie oft und wie viel, ist schwierig zu ermitteln: Verkehrssünder sollen sich bis zu drei Jahre zurück erinnern, welche Buße ihnen abgeknöpft worden ist. Eine Schadenssumme steht noch aus.

Als Bagatellfall dürfte sich der Vorwurf gegen seinen Linzer Amtskollegen und Parteifreund entpuppen, der deshalb ebenso wenig vom Dienst suspendiert wurde wie jener Linzer Kripo-EDV-Experte, der nun zwischen die grün-blauen-Fronten geriet: Der Linzer FP-Obmann Detlef Wimmer fühlt sich als Opfer einer polizeilichen Bespitzelung und begrüßt einen klärenden Untersuchungsausschuss. Der Kriminalbeamte hätte den Freiheitlichen sogar privat Hilfe bei Computerproblemen angeboten.

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